Das Linux
Terminal Server Projekt (LTSP) baut in der neuen Version 4.2
die Unterstützung der Thin-Clients für lokale Geräte
weiter aus. Clients können via Netboot remote booten und ihr
Betriebssystem erhalten. Alle Anwendungen laufen dabei komplett
auf dem Terminalserver. Die Ausgabe erfolgt jedoch auf dem Bildschirm
des Clients. Maus- und Tastatureingaben werden vom Client initiiert.
Bei der neuen Version 4.2 haben die Entwickler erneut den Speicherverbrauch
der Clients reduziert, was sich in sehr geringen Anforderungen der
Hardware niederschlägt. Eine weitere Änderung ist im Typ
des Dateisystems zu finden. Das jetzt verwendete Dateisystem Udev
verbessert die Hotplug-Fähigkeit. Medien wie Disketten, CD-ROMs
und USB-Sticks können nun automatisch in die Desktop-Oberfläche
eingebunden werden. Der Einsatz von mehreren Monitoren ist durch
Multihead-X möglich. Scanner können dank Einbindung der
Scanner-API SANE an den Terminals betrieben werden.
(tk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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