Microsoft
wird den Wünschen der britischen Behörden nach Umgehung
der Sicherheits- und Kopierschutzfunktionen in Windows Vista mit
Namen "Bitlocker" offensichtlich nicht stattgeben. Microsoft
Entwickler Niels Ferguson erteilt derartigen Plänen im MSDN-Blog
eine Absage. Bereits im Februar sagte ein Microsoft-Sprecher, der
Konzern werde und wolle keine Hintertürchen in Windows, die
BitLocker-Funktion oder irgendein anderes Produkt einbauen.
heise online berichtet weiter: "Das britische Innenministerium
hatte sich Mitte Februar besorgt gezeigt, dass Bitlocker in Windows
Vista den Festplatteninhalt verschlüssle, und Ermittler damit
keinen Zugriff mehr auf die Dateien von Verdächtigen erlangen
könnten. In dem Zusammenhang schlug die Regierung dem Software-Hersteller
vor, eine Funktion einzurichten, welche den Zugang zum Rechner ohne
Authentifizierung durch den Nutzer ermöglicht."
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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