Die Unternehmen IBM, Novell und Parity Communications wollen sich an dem Open-Source-Projekt Higgins beteiligen und Software-Code beisteuern. In einer IBM-Mitteilung heisßt es, dass mit der geplanten Sicherheitssoftware Internet-Nutzer mehr Kontrolle über ihre Online-Identitäten erhalten sollen. Das Higgins-Konzept wurde am Harvard Law School's Berkman Center for Internet & Society entwickelt. Das Projekt Higgins liegt in der Obhut der Eclipse Foundation, die dafür eine eigene Website eingerichtet hat.

Das "User-zentrierte" Identitätsmanagement soll den Internet-Nutzern ermöglichen, persönliche Informationen wie Bankkonten, Telefon- und Kredikartennummern selbst zu verwalten zu können. Anders als bei bisherigen Modellen, in denen Institutionen die Daten verwalten. Das Higgins-System soll auf fast allen Betriebssystemen laufen können und jedes bereits bestehende Identitätsmanagement-System unterstützen.

(rb, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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