Windows
Vista, der Nachfolger von Windows XP, wird in sechs verschiedenen
Versionen auf den Markt kommen. Wie genau sich die Versionen unterscheiden,
verschweigt die offizielle Mitteilung
von Microsoft jedoch.
Die Namen der Versionen sind:
- Vista Business,
- Vista Enterprise,
- Vista Home Basic,
- Vista Home Premium,
- Vista Ultimate und
- Vista Starter.
Microsoft teilt bislang lediglich mit, dass Vista Business
vor allem bei Firmenkunden zum Einsatz kommen soll. Großkunden
sollen auf Vista Enterprise setzen, das zusätzlich zu den Funktionen
von Vista Business unter anderem ein Subsystem für Unix-basierte
Anwendungen enthält, mit dem Unix-Programme direkt unter Vista
laufen sollen.
Privatanwendern will Microsoft drei verschiedene Versionen anbieten.
Vista Home Basic ist eine stark abgespeckte Version von Vista, der
unter anderem die neue Oberfläche Aero fehlt. Aero findet sich
erst in Vista Home Premium, die zudem die der Basic-Variante fehlenden
Fähigkeiten der bisher separat geführten Windows-Versionen
Tablet PC und Media Center Edition (MCE) bietet. Schließlich
soll die Premium-Version ein DVD-Brennprogramm sowie eine erweiterte
Suchfunktion enthalten.
Vista Ultimate schließlich ist die eigentliche Vollversion
von Vista, die die Funktionen aller anderen Versionen vereinigt.
Am anderen Ende steht Vista Starter, eine extrem abgespeckte Version.
Mit Ausnahme der nur 32-bittig erhältlichen Starter-Version
(die es nicht in Deutschland geben wird) werden alle Versionen sowohl
32- als auch 64-bittig ausgeliefert. Dabei sind stets beide Versionen
auf dem Datenträger. Anwender brauchen sich also erst nach
dem Kauf einer Vista-Version entscheiden, welche der beiden Varianten
sie installieren wollen.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|